Euro-Pro EP484 User Manual Page 73

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D
ie Österreichische Gesellschaft für Wund-
behandlung AWA (Austrian Wound
Association) wurde 1998 gegründet und ist
ein gemeinnütziger Verein, der sich im Bereich der
Wundbehandlung engagiert.
Die Mitglieder des Vereins kommen sowohl aus
dem medizinischen als auch aus dem pflegerischen
Bereich (241 Mitglieder, davon 127 aus der Pflege,
111 Ärzte und 3 aus anderen Bereichen;
13 fördernde Mitglieder und 1 korrespondierendes
Mitglied: Finn Gottrup).
Ziel der AWA ist es, den wissenschaftlichen Austausch
und den Informationsaustausch im Bereich der
modernen Wundbehandlung zu fördern. Behand-
lungsmöglichkeiten für akute und chronische Wunden
jeglichen Ursprungs sollen weiter erforscht und
entwickelt werden. Die AWA hat es sich darüber
hinaus zur Aufgabe gemacht, eine bessere Zusammen-
arbeit zwischen Medizinern und Pflegekräften anzu-
streben. So sollen innovative Entwicklungen und neue
Behandlungsmethoden schneller zum Wohle des
Patienten eingesetzt werden.
Ziel der Gesellschaft ist neben der Information und
Beratung von Ärzten und Pflegekräften auch die
Aufklärung der Bevölkerung über Behandlungs- und
Präventionsmaßnahmen in Zusammenhang mit
Wunden. Zur Vermittlung von Wissen an Fachleute
und Laien werden Informationsveranstaltungen und
Weiterbildungskurse für im Gesundheitswesen tätige
Personen angeboten.
Die AWA setzt in ihrer Arbeit folgende Schwerpunkte:
n Unterstützung wissenschaftlicher Forschung im
Bereich Wundbehandlung (jährlich stattfinden-
der zweitägiger Kongress mit Preisverleihung)
n Berichterstattung über neue Ergebnisse,
Entdeckungen und Entwicklungen in der
Wundbehandlung (z.B. EWMA-Projekt zum
Diabetischen Fußsyndrom, Seminar zu Ulcus
cruris venosum und Kompressionstherapie)
n Öffentlichkeitsarbeit durch Pressekonferenzen,
in diesem Jahr zum Schwerpunkt Amputationen.
Bei der Bekanntgabe der Preisträger des AWA-
Pressepreises, der in diesem Jahr zum ersten Mal
verliehen wird, soll der Bedeutung medizinischer
Fachberichte zum Thema Wundheilung
Rechnung getragen werden.
n Zusammenarbeit mit der Industrie zur Weiter-
entwicklung von Wundpflegeprodukten
n Netzwerke mit assoziierten österreichischen
Organisationen, die ebenfalls im Bereich Wund-
behandlung tätig sind, mit dem Ziel, in landes-
weiten und internationalen Fragen mit starker,
gemeinsamer Stimme zu sprechen und gleich-
zeitig regionalen Herausforderungen und Auf-
gaben gerecht zu werden.
n Weiterbildungs- und Expertenkurse für Ärzte
und Pflegekräfte sowie für interessierte Gruppen
(§64 „Wundmanagement“: Weiterbildungs- und
Expertenkurse für Pflegekräfte und Ärzte aller
Fachbereiche, gemeinsam organisiert durch die
Krankenhausvereinigung und die AWA; kürzlich
auch: ÖÄK-Zertifikat für medizinische Wund-
behandlung in Zusammenarbeit mit der Öster-
reichischen Akademie der Ärzte).
n Erarbeitung von Standards / Leitlinien im Bereich
Wundbehandlung (z.B. Leitlinien zum Thema
Ulcus cruris venosum)
n Förderung eines Bewusstseins für präventive und
aktive Wundbehandlungsmaßnahmen
Um diese Ziele auch international zu erreichen,
arbeitet die AWA mit österreichischen und interna-
tionalen Partnerverbänden zusammen. Wir sind davon
überzeugt, dass die Förderung eines interdisziplinären
Ansatzes für optimale Patientenpflege und modernste
Behandlung die Lebensqualität der Patienten erheblich
verbessern und gleichzeitig zu Kosteneinsparungen
beitragen wird.
Franz Trautinger,
Präsident
Arja Riegler, Vizepräsidentin
www.a-w-a.at
ÖSTERREICHISCHE GESELLSCHAFT FÜR
WUNDBEHANDLUNG
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